k r i t i k e n   . .   m u s i k t h e a t e r

 

 

 

Davies, Eight songs for a mad king, Niedersächsische Staatsoper Hannover 1991
(I: Schindler, D: Goldberg)

Opernwelt:
Die Halluzinationen des Königs, in der Mischung von Wahn und Traum, poetischen, leisen Tönen und aggressiver Selbstzerstörung fanden in Johannes Martin Kränzle einen Darsteller von herausragender darstellerischer Präsenz und suggestiver Ausstrahlung, verbunden mit der Kunst stimmlicher Differenzierung. Kränzle ist ein intellektueller Sänger par excellence.

Hannoversche Allgemeine Zeitung:
Noch mehr faszinierte Johannes Martin Kränzle mit seinem Gestenreichtum und seiner von röchelnder Tiefe bis zur fistelnden Höhe wandlungsfähigen Baritonstimme.

Hannoversche Neue Presse:
Was Kränzle alles mit seinem Bariton anstellen kann, vom Tiefton bis zum tierischen Falsett, und dabei stets in körperlicher Aktion, war der reine Wahnsinn- im wahrsten Sinne des Wortes.

Orpheus:
Der Bariton Johannes Martin Kränzle offenbarte als König beachtliches schauspielerisches Ausdrucksvermögen, verbunden mit stimmlicher Extremakrobatik und ausdrucksvollem Sprechgesang. Er musste sich in Krämpfen winden, am Boden wälzen, schreien, röcheln und immer wieder irrwitzige Falsettsprünge vollführen.

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