k r i t i k e n   . .   m u s i k t h e a t e r

 

 

 

Mozart, Le nozze die Figaro, Oper Frankfurt 2007 (I: Bernardi, D: Jones)

Frankfurter Rundschau:
Es durfte viel gelacht werden. Auch über die im dritten Akt immer mehr um sich greifende Düpierung, Verfinsterung des Grafen - angesichts von Ereignissen, die sich eigens gegen ihn und seine edelmännische Verliebtheit zu schwören anschicken. Johannes Martin Kränzle intoniert den Almaviva in allen erdenklichen Facetten von Autorität und schmeichelnder Kavaliersmäßigkeit.

Frankfurter Allgemeine Zeitung:
Superb gerieten auch fast sämtliche vokale Darbietungen: Johannes Martin Kränzles nobler Bariton bewahrte dem Grafen Almaviva auch in dessen amourösem Scheitern noch die aristokratische Würde.

Hanauer Zeitung:
Abenteuerlust und verhaltener Despotismus prägen das Rollenbild des Grafen. Johannes Martin Kränzle ist ein geschmeidiger, eleganter Almaviva, Kavalierschmelz inklusive. Seine Stimmproduktion basiert auf ideal kontrollierter Tongebung, einer Grundbedingung jedweden gelungenen Mozartgesangs.

Giessener Allgemeine Zeitung:
Herausragend war Johannes Martin Kränzle als anmaßender und lüsterner Graf.

Offenbach Post:
Den gnadenlos auf Affären erpichten Grafen gibt Johannes Martin Kränzle so souverän wie eh und je, dabei mit starkem wie empfindsam verhaltenen Bariton sogar echte Gefühle für Susanna zeigend.

Die Rheinpfalz:
Das liegt zunächst und vor allem an einem spielfreudigen, darstellerisch ungeheuer agilen Sängerensemble mit Johannes Martin Kränzle als Graf Almaviva an der Spitze.

Main- Echo:
Johannes Martin Kränzle mit klarem, facettenreichen Bariton spielt den Grafen Almaviva aalglatt und herrlich lüstern ohne schmierig zu wirken.

Der neue Merker, Wien:
Hervorzuheben „Graf“ Johannes Martin Kränzle, der in voller Breite den Schlossherrn, ausgetricksten Liebhaber und Arrangeur charakterisierte…

Frankfurter Neue Presse:
Johannes Martin Kränzle gab den Grafen großspurig, rachsüchtig und verletzlich, aber nie polternd in seinen leidenschaftlichen Ausbrüchen.

Frankfurt live:
Rundum Begeisterung auch für die Sänger: Johannes Martin Kränzle als Graf Almaviva – mit vielen stimmlichen Nuancen- mal schmeichelnd, mal rasend – sehr glaubwürdig.

Giessener Anzeiger:
Johannes Martin Kränzle bietet mimisch und stimmlich einen perfekten Grafen…

Rheinzeitung:
Johannes Martin Kränzle windet sich als Graf Almaviva köstlich um Verantwortung, Liebesleid und Libido.

Orpheus:
Den sängerisch überzeugendsten Eindruck hinterließ Johannes Martin Kränzle. Sein Conte Almaviva schäumte nicht vor Wut oder plusterte sich gegen seine Frauen auf. Sein wohlig- warmer Bariton hatte Spielwitz, und seine großangelegte Arie bewies Grandezza.

Giornale della Musica, Italia
In quanto agli altri, Johannes Martin Kränzle, fascinaccio e ciuffo alla Douglas Fairbanks, offre un eccezionale prova come dandesco Conte.

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