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Wagner: Das Rheingold, Staatsoper Berlin 2010
(I: Cassiers, D: Barenboim)


Der Tagesspiegel:
das erleichtert seinen Widersachern ihr böses Spiel: Johannes Martin Kränzles grotesk geifernder, furios fluchender Giftzwerg Alberich wird so zum Star des Abends.

Süddeutsche Zeitung:
Johannes Martin Kränzle als selbstbewusst auftrumpfender und erst dadurch so grandios stürzender Alberich...So wie die Zeichnung des Alberich, der nicht immer nur als widerlicher Zwerg daherkommt, sondern zumindest aus seiner eigenen hier ausgestellten Perspektive, meistenteils auf der Höhe des Erfolges schwimmt.

Berliner Morgenpost:
An ihrer Spitze stehen Johannes Martin Kränzle als fanatisch-gieriger Alberich, ein Sänger von höchster dramatischer Intensität...

Neues Deutschland:
Die wahre Sensation aber war Johannes Martin Kränzle als Alberich. Der kann zu den Rheintöchtern charmant sein, er schwadroniert in kantablen Linien vor Loge und Wotan in seinem Nibelungen- Untergrund und gibt den King auf seinem Thron aus Menschenleibern. Sein Fluch ist so ganz anders als alle bisher gehörten Nibelungenflüche, fast geflüstet, diamant hart, zum Fürchten. Kränzle war brillant.

Der neue Merker, Wien :
Einer aber überragt alle anderen: Johannes Martin Kränzle als Alberich. Der gestaltet jeden Satz und jede Phrase, manche Worte spricht er fast, anderes bringt er mit vollem Einsatz. Selbst wenn er vor Zorn schäumt, bleibt sein gepflegter Bassbariton ohne Schärfe. Schauspielerisch ist er ebenfalls allen anderen überlegen, verdeutlicht Liebesgelüste, Goldgier und Raffinesse ebenso wie Dummheit und Verzweiflung. Seine Racheschwüre schleudert er mit Power ins Publikum. Kein nur Böser, sondern einer, der sich auch Sympathien ersingt und erspielt.

Die Mark:
Johannes Martin Kränzle als Alberich konnte sich mit seinem Bass einen akklamierten Erfolg ersingen.

Nordbayerischer Kurier:
Es ragen Ekatarina Gubanova als strahlend projizierende Fricka und Johannes Martin Kränzle als dämonischer, sehr theatraler Alberich heraus.

Ostseezeitung:
Vor allem Hanno Müller-Brachmann als Wotan und Johannes Martin Kränzle als Alberich überzeugten durch ihre ausdrucksstarken Stimmen und Bühnenpräsenz

Frankfurter Rundschau:
Nachgerade betörend hingegen der facettenreiche Alberich von Johannes Martin Kränzle...

TAZ:
Johannes Martin Kränzle singt den Alberich nicht nur ganz wundervoll, er schafft es durch sein Schauspieltalent sogar, dieser Pappfigur eine Art Leben einzuhauchen.

Kulturradio RBB:
Super besetzt: Ekaterina Gubanova als Salonschlange Fricka und Johannes Martin Kränzle als Superschurke Alberich...

Berliner Zeitung:
Johannes Martin Kränzle zeigt als Alberich eine reiche und überzeugende Ausdruckspalette zwischen verschmähtem Liebenden und fiesem Machtmenschen. Der Moment, in dem der gefesselte Alberich seine Schätze an Wotan übergeben muss, markierte den eindrucksvollen Höhepunkt dieser Aufführung.

BZ, Berlin:
Und ausnahmslos tollen Sänger-Darstellern: Ein witziger Alberich (Johannes Martin Kränzle)...

Inforadio:
Alberich ist der in die Jahre gekommene Unternehmer, der die Grenzen seiner erotischen Ausstrahlung an den Rheintöchtern erfahren muss: ein bisschen Ochs von Lerchenau, ein bisschen Falstaff. Johannes Martin Kränzle spielt dies mit vielen Nuancen, durchaus deftig, nicht dämonisch und sticht damit positiv gegen die recht statisch gezeichneten Götter ab.

NPR:
Johannes Martin Kränzle played the ruthless but pathetic Alberich with magnetic energy and stamina.

New York Feuilleton:
...while Johannes Martin Kränzle found both pathos and menace in Alberich.

Deutschlandfunk:
Immerhin hat man mit Johannes Martin Kränzle einen mimisch wie gesanglich exzellenten Alberich.

Märkische Oderzeitung:
Johannes Martin Kränzle tanzt als Alberich dagegen munter im Wasser umher, Wolfgang Ablinger-Sperrhacke legt alle Angst und Verzweiflung in seinen Mime, beide ragen an Spielfreude deutlich aus der Sängerriege hervor.

Kultur Berlin:
Die Sängerleistungen sind durchweg erstklassig. Allen voran der volumenstarke Alberich des Johannes Martin Kränzle, dem eine bösartig-abgeklärte Darstellung gelingt und der sich stimmlich im Laufe des Abends immer weiter steigerte.

Feuilleton Frankfurt:
Den Alberich singt – wie auch schon an der Mailänder Scala – Johannes Martin Kränzle. Sehr differenziert gestaltet er die Rolle, fulminant steigert er seine baritonale Stimme, und wie immer spielt er fantastisch.

Klassik in Berlin:
Dass der Alberich zur interessantesten Rolle gerät, liegt vorallem an Johannes Martin Kränzle. Sein Spiel ist alles andere als stocksteif und auch gesanglich überzeugt Kränzle durch hohe Beweglichkeit und präzise Artikulation.

Opernglas:
Vorzüglich war der Alberich mit Johannes Martin Kränzle, dessen kräftig artikulierter Fluch das Publikum spürbar in seinen Bann zog.

Kultur Extra:
Johannes Martin Kränzles Alberich besticht in jeder Frage.

Seated Ovation, Berlin:
The rich-toned Johannes Martin Kränzle made a fearsome Alberich, playing the part for pathos rather than laughs—a dwarf in conceit but not in stature.

Online Musik Magazin:
Außerordentlich stark ist die Darstellung des Alberich durch Johannes Martin Kränzle, den er als eitel selbstverliebten Machtmenschen zeigt. Den Ring streckt er als poppigen Glitzerhandschuh in die Höhe.

Orpheus:
Das Zwergenbruderpaar kann sich gegenseitig das sängerische Wasser reichen. - Johannes Martin Kränzle singt durchweg homogen und mit der gehörigen Bosheit in der Stimmfarbe den Alberich...

 

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