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Johannes Martin Kränzle as Alberich
R.Wagner: Götterdämmerung
Staatsoper Unter Den Linden Berlin

photo (c) Opernfotografie Detlef Kurth

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Wagner: Götterdämmerung, Staatsoper Berlin 2024
(D:Jordan, I: Tscherniakov), Wiederaufnahme

Berliner Morgenpost:
Er singt einen Alberich, bei dem alle Bitterkeit und Gier von einer Klangschönheit getragen wird, die ihresgleichen sucht.

Richard-Wagner-Opern-live:
Das Zwiegespräch Alberich, Johannes Martin Kränzle, stimmlich überragend und in seiner Gefährlichkeit glaubwürdig, mit Hagen, Stephen Milling, grantig und toxisch, gehörte mit zu den musikalischen Höhepunkten des Abends

Feuietton Frankfurt:
Durch den Hörsaal des Instituts E.S.C.H.E. läuft ein uralter Mann, nackt, die Schultern, Rücken und Brust voller Haare. Es ist Alberich. Jetzt ganz allein, ein Bild des Jammers. Ein sehr berührender Auftritt von Johannes Martin Kränzle.

Konzertkritik Berlin:
Eindrucksvoll aber Johannes Martin Kränzle (ein Bariton-Gelingen sondergleichen) als altersnackter Alberich, als wär er ein Heiliger Hieronymus in der Wüste.

Theater der Zeit:
Der Hörsaal, nun mit Plastikstühlen gefüllt, wird danach zum Ort des träumerischen Zwiegesprächs zwischen Vater ¬Alberich und Sohn Hagen. Alberich (J. M. Kränzle), auch er ein wunderbarer Bass, schleicht sich als ein nackter, ausgemergelter Greis aus der Rückwand des Saals ins Innere ein und redet den Sohn lange von Weitem an, ehe er ihm, sich auf seinen Schoß setzend, die Machtpolitik ans Herz legt.

Forumopera:
Leur père Alberich est toujours Johannes Martin Kränzle, avec un rôle ici bien entendu moindre que dans Rheingold. L’ovation qu’il reçoit vaut pour l’ensemble de sa prestation du Ring, déjà très appréciée il y a deux ans.

Klassik begeistert:
Johannes Martin Kränzle ist nach wie vor als Alberich eine sichere Bank, als fast nackter alter Mann liefert er ein überzeugendes Rollenporträt.

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