k r i t i k e n   . .   m u s i k t h e a t e r

 

 

 

Schubert, Die Winterreise, szenisch Oper Frankfurt 2004 ( I: Samel, K: Lewis)

Orpheus:
Mit Johannes Martin Kränzle gewinnt diese Winterreise sowohl klangliche als auch differenzierte Präsenz und Tiefe in der Darstellung. Seine musikalische Ausdeutung übertreibt nie, bleibt schlicht. Er fordert die Stimme in jedem Lied anders und klug.

Darmstädter Echo:
Zu den Wundern das Abends zählte Johannes Martin Kränzle, ein ausdrucksstarker Bariton mit einer vollkommen durchgebildeten Stimme, die hohe Textverständlichkeit erreicht.

MainEcho:
Johannes Martin Kränzle ist als Fremder kein zarter Romantiker, dem das Leiden als Selbstzweck dient. Seine Interpretation ist durchweg männlich, kraftvoll und damit zugleich ernsthaft und anrührend.

Wiesbadener Kurier:
Johannes Martin Kränzle bietet einen Bariton, dessen strahlkräftige, samtige und innig-verhaltene Töne gleichermaßen für sich einnehmen. Ein exzellenter Sänger-Darsteller zudem, der selbst im Liegen das organische Legato nicht vermissen lässt.

Giessener Allgemeine Zeitung:
Bei all dem ist das Zusammenwirken von Sänger und Pianisten so phänomenal, die Mimik Kränzles so eindringlich, seine Musikalität und Ausstrahlung so stark, seine Stimmgebung so wohltuend schlicht, dass man sich der Wirkung keine Minute lang entziehen kann.

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