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Janacek: Die Sache Makropulos, Oper Frankfurt 2012
(I: Jones, D: Layer)

Die Welt:
Vor allem mit einem (erneut) alle überragenden Johannes Martin Kränzle, der diesmal als Vater Prus vorwiegend schmierig auftrumpfen muss, kommt die merkwürdige Geschichte zwischen Gerichtsstory und lebenskluger Parabel in Frankfurt handfest auf Touren.

Opernwelt:
Exzellent (auch stimmlich mit großer Autorität) Kränzle, der als Prus alle soignierte Bürgerlichkeit für eine Nacht mit Emilia fahren läßt, um dann mit einem ernüchternden Quickie hinter dem Wandschrank abgefertigt zu werden.

Frankfurter Neue Presse:
Bei den Männern brillierte stimmlich und darstellerisch allen voran Johannes Martin Kränzle mit seinem souveränen Bariton als Jaroslav Prus. Und so gab es nach knapp zwei Stunden viele Bravos für Susan Bullock und Kränzle.

Offenbach Post:
Bariton Johannes Martin Kränzle kann als einziger auch stimmlich der Bullock Paroli bieten.

Wiesbadener Kurier:
Herausragend: Johannes Martin Kränzles satter, idiomatisch klarer Bariton in der Partie des Prozessgegners Jaroslav Prus

Der Opernfreund:
Nur einer der Sängerdarsteller kam da bestens mit, und das war Johannes Martin Kränzle als Jaroslav Prus, dessen cremig-sonorer Bariton sich gleichberechtigt mit dem Orchester amalgamierte... Ovationen für den Dirigenten, das Orchester und Johannes Martin Kränzle.

Orpheus:
Zwei herausragende Charakterdarsteller sind in dieser Inszenierung besonders zu nennen: Graham Clark....., intensiv der klangschön singende, erzählend in den Gesten wirkende Johannes Martin Kränzle als Prus.

Maintal-Tagesanzeiger:
Johannes Martin Kränzle sang und spielte den Jaroslav Prus auf superbe Weise, zeigte eine einprägsame Charakterisierung dieses von Emilia ins Unglück gestürzten Mannes.

Online Musik Magazin:
Dabei gibt der wieder so exzellent spielende wie singende Frankfurter „Sänger des Jahres“ Johannes Martin Kränzle den Vater Prus.

Giornale della Musica:
Impeccabile come sempre, Johannes Martin Kränzle regalava al sordido barone Prus un tocco di svagata eleganza anche nel fraseggio.

Operagazet (Niederlande):
Johannes Martin Kränzle was imposant als Jaroslav Prus.

BR Klassik:
Emilia verkauft ihren Körper an Prus, bei Johannes Martin Kränzle ein Unsympath mit Grand-Signeur Allüren, der die Liebesnacht mit der Diva allerdings teuer bezahlen muss, denn sein schüchternen Sohn, ebenfalls in die Marty verliebt, erhängt sich. Völlig gebrochen zieht der Vater den Sohn auf die Bühne, ein berührend tragischer Moment.

Darmstädter Echo:
starke Partner helfen ihr dabei: Johannes Martin Kränzle etwa, dessen Baron Prus Dominanz und Dämonie in angenehme Helligkeit kleidet.

Deutschlandradio:
Johannes Martin Kränzle, ein fulminanter Bariton, hat hingegen keine Mühe, über die Orchesterfluten zu kommen.

Opernnetz:
sein Kontrahent Jaroslav Prus wird von Johannes Martin Kränzle mit eindrucksvollem Charakterbariton vorgestellt

Mainecho:
Johannes Martin Kränzle in der Rolle des Jaroslav Prus fasziniert

Frankfurt-live:
Umgeben ist die Grande Dame von ausgezeichneten Sängern: allen voran Johannes Martin Kränzle als Jaroslav Prus

Rheinzeitung:
Neben der souveränen Susan Bullock wird vor allem Bariton Johanns Martin Kränzle für seine intensive Darstellung des Jaroslav Prus an der Spitze eines hochklassigen Solistenensembles gefeiert.

Frankfurter Rundschau:
souverän: Johannes Martin Kränzle als Prus,

Der neue Merker:
Sein Vater Jaroslav Prus ist Johannes Martin Kränzle, der mit bewährt aussdrucksvollem Bariton eine wilde Verführungszene gestaltet.

Operasora:
Johannes Martin Kränzle in Gesang und Spiel überzeugend. Authentisch in der Rolle des alten Fuchs, Jaroslav Prus. Absolut der Star des Abendes.

Der Opernfreund (2. Kritik):
Kalt, durchtrieben, berechnend gibt dagegen Johannes Martin Kränzle dem Jaroslav Prus Profil – und zwar darstellerisch wie stimmlich. Ihm gönnt die Regie auch das Auskosten von tragischer Fallhöhe: Nach dem Selbstmord seines Sohnes weiß Kränzle die Erschütterung des nun gebrochenen Mannes eindringlich zu zeigen. Erneut zeigt dieser fabelhafte Sängerdarsteller hier seinen Ausnahmerang.

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