k r i t i k e n   . .   m u s i k t h e a t e r

 

 

 

Wagner: Siegfried, Staatsoper Berlin 2012
und Teatro alla Scala, Milano 2012
(I: Cassiers, D: Barenboim)

Berliner Zeitung:
Ja, es gibt Ausnahmen. Sie kommen aus der Musik und aus der Initiative der Sänger. Johannes Martin Kränzle als Alberich etwa macht aus dem Dialog mit Wotan zu Beginn des zweiten Aktes eine spannende Szene. Er ist einer der wenigen Sänger, die nicht auf dem Orchester, sondern mit ihm singen, und daraus gewinnt er eine szenische Präsenz.

Der neue Merker:
Der Beste von allen ist zweifellos Johannes Martin Kränzle als Alberich. Dessen Stimme füllt die Staatsoper im Schillertheater mühelos und mit echtem Wohllaut, selbst wenn er hämische Schärfe ins Spiel bringt. Wie fein er seine Passagen abschattiert! Schon nach dem 2. Akt erhält er kräftigen Beifall und geht auch aus dem Schlussapplaus als Sieger hervor.

Die Welt:
Und der wunderbare, ungewöhnlich hellstimmige, in jeder abgefeimten Singsilbe präsente Johannes Martin Kränzle als Alberich trägt seine schrullig-filzige Catweazle-Verkleidung mit Würde.

Süddeutsche Zeitung:
Nur Johannes Martin Kränzle als Alberich gelingt auch musikalisch ein fesselndes Rollenprofil.

Kulturradio RBB:
Vorzüglich in dieser Aufführung ist eigentlich nur der souverän ausgestaltete Alberich von Johannes Martin Kränzle.

Neue Osnabrücker Zeitung:
Herausragend gestaltet Johannes Martin Kränzle die Partie des Alberich mit böser Abgründigkeit und Machtwillen in der Stimme.

Der Opernfreund:
Die beste sängerische Leistung des Abends war die von Johannes Martin Kränzle als Alberich, der mit vollmundigem, tragfähigem Bariton den Wanderer in den vokalen Schatten stellte.

Der Tagesspiegel:
…, Johannes Martin Kränzles scharfkantiger Alberich ist dafür viel zu gerissen...

Berliner Morgenpost:
Das Publikum wurde von Johannes Martin Kränzle, der mit höchster Energie den Alberich sang, doppelt und dreifach entschädigt.

Bayerischer Rundfunk:
Vor allen Dingen Johannes Martin Kränzle als Alberich und Peter Bronder als Mime waren wirkliche Bühnentiere, die aus ihrer jeweiligen Partie auch szenisch einiges gemacht haben.

Frankfurter Allgemeine Zeitung:
Auch die intriganten Zwergenbrüder, Alberich ( Johannes Martin Kränzle) und Mime (Peter Bronder), trumpfen kraftvoll auf, mit vorbildlich, differenzierter Aussprache.

Alis Kritiken:
Am Besten: Johannes Martin Kränzle als fies-lauernder, textverständlicher (!) Alberich.

Kultur Extra:
Johannes Martin Kränzle (Alberich) konnte als Einziger, der wirklich adäquat besetzt war, fesseln und begeistern; er kann das, was andere nicht oder wenig können - ökonomisch-sinnvoll mit der eignen Stimme umzugehen. Sowieso klang Alles, was sein Bariton abäußerte, geradezu grandios und einzig-edel.

The Guardian:
...Johannes Martin Kränzle (Alberich) excelled.

Junge Welt:
Das stimmlich Schönste dann Johannes Martin Kränzle als Alberich (das Schurkische mal wieder das Schönste)

Festspiele.de:
Die gesanglich wertvollste Leistung des Abends kam sicherlich von Johannes Martin Kränzle als Alberich. Diese Rolle habe ich wohl noch nie so grandios ausgesungen gehört.

Opern- und Konzertkritiken Berlin:
Johannes Martin Kränzles Alberich ist kantabler, klangvoller und mächtiger als Bronders Mime. Sehr interessant durch sein kleinteiliges Vibrato. Herrlich die großartige Gespanntheit der Wanderer-Szene zu Beginn des 2. Aktes.

Allgemeine Deutsche Zeitung (Rumänien):
Stimmlich waren gewiss Mime (Peter Bronder) und Alberich (Johannes Martin Kränzle) am beeindruckendsten.

Cronistaerrant (Barcelona):
Johannes Martin Kränzle, a més de cantar molt bé, va aportar una benvinguda densitat, antagonista d’igual a igual al Wanderer

Oper Aktuell:
Ein Alberich mit grossartiger Schwärze und leicht zu beeinflussendem Ehrgeiz ist Johannes Martin Kränzle: enthüllend sein “Der Welt walte dann ich”.

Opernwelt:
Nur wenige Sänger nutzen es als Chance. Johannes Martin Kränzle als Alberich gehört zu ihnen. Er ist klug genug, die phonetische und die semantische Schicht von Wagners Partien zunächst einmal zu trennen- um beides dann wieder spannungsvoll zusammenzusetzen.

Orpheus:
Die beste sängerische Leistung des Abends war die von Johannes Martin Kränzle als Alberich, der mt vollmundigem, tragfähigem Bariton den Wanderer in den vokalen Schatten stellte.

Der neue Merker, 2.Kritik:
Alberich als Star im Berliner “Siegfried”: Johannes Martin Kränzle. Zumindest drückte das der Applauspegel aus.

La Republica:
non meno magnifico Johannes M. Kränzle (Alberich).

Musica:
Ottimo l’Alberich di Johannes Martin Kränzle, direi il migliore della compagnia, per quanto abbia una parte non proibitiva.

Le monde (France):
Le meilleur du plateau, c'est Johannes Martin Kränzle dans Alberich: diction exemplaire, voix caverneuse et puissante, présence incontestable dans son jeu de cache-cache avec le Wanderer dans la forêt. Belle personnalité et vocale et scénique.

Corriere della Sera:
E un contribute eccezionale e tal disegno lo apporta il cast, semplicemente meraviglioso. Dicono ogni frase con un accento misurato espressivamente e nitido vocalmente.

Operaclick:
Ben a fuoco il personaggio “nero” per antonomasia: l'Alberich di Johannes Martin Kränzle. Sgraziato e sgradevole nella sua protervia, diviene sin simpatico nello scontro con Mime, dove un saltellante “scherzo” descrive benissimo una litigata tra comari acidificate.

Opera News:
Johannes Martin Kränzle's Alberich who appeared most at ease — an impression that owed as much to the baritone's richly inflected phrasing as to the setting. Kränzle's phrasing was consistently underpinned by the strong legato that Wagner's music thrives on.

Atticus (Madrid):
Johannes Martin Kraenzle me pareció un estupendo Alberich, excelente vocal y dramáticamente.

La stampa:
Peter Bronder (Mime) Terje Stensvold (Wanderer) Johannes Martin Kränzle (Alberich) e Anna Larsson (Erda) sono cantanti- attori, che vanno a gara per espressivita, chiarezza di dizione, richezza di sfumature e capacita di caratterzzare I rispettivi personaggi.

Il corriere musicale:
Bravi tanto da far apparire quasi tollerabili i malvagi e antipatici Mime e Alberich, Peter Bronder e Johannes Martin Kränzle (quest’ultimo già presente nel Rheingold del 2010) hanno anch’essi evitato i luoghi comuni, in questo caso rappresentati da una tristemente nota emissione nasale e lagnosa, rispettando una linea di canto.

Giornale della Musica:
Di altissimo livello Mime (Peter Brunder) e Alberich (Johannes Martin Kranzle) dagli accenti drammatici.

Viva Verdi:
Ottimo l’Alberich di Johannes Martin Kränzle, direi il migliore della compagnia, per quanto abbia una parte non proibitiva.

Il Gornale:
Nelle parti demoniache, dove il recitativo e espressionista avanti lettera, hanno signoreggiato Peter Bronder (Mime) e Johannes Martin Kränzle (Alberich)

Teatro.org:
Johannes Martin Kranzle un Alberich giustamente drammatico e pertanto efficace.

Il Corriere della Grisi:
Di cantanti decenti , ribadisco decenti l’altra sera ne abbiamo sentito uno solo ossia Johannes Martin Kraenzle nella breve parte di Alberico. Decente perché almeno dimostrava, dall’ascolto televisivo un certo volume ed una certa penetrazione della voce... Su un livello più alto si attesta l’Alberich di Johannes Martin Kranzle, un baritono dalla voce salda, non esente da vibratino in acuto, e dal fraseggio incentrato su un perfido straziato cinismo, che finalmente non intepreta il personaggio come un crogiuolo di note urlanti.

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